Fränkische Schweiz

Im Mai hatte ich die Woche vor Pfingsten Urlaub und plante einen Tripp in die Fränkische Schweiz, nach Waischenfeld an der Wiesent gelegen. Die Wiesent soll ein Traum für Fliegenfischer sein. Ich habe viel gelesen und fantastische Bilder gesehen. Also nix wie hin. Die Anreise zog sich über knapp 500km hin. Das Fahren an sich macht mir ja nichts aus, aber der heutige Verkehr ist schon Wahnsinn. Auf der Strecke in den Osten Deutschlands, zieht es auch schier endlose Kollonen von LKW’s .

Aber irgendwann Mittags kam ich an. Erstmal einen Stellplatz gesucht. Der Ort Waischenfeld stellt einen kostenlosen Stellplatz zur Verfügung, für eine Nacht. Allerdings ohne Versorgung, weder Wasser noch Strom. Aber egal, einem kostenlosen Gaul schaut man nicht ins Maul.

Am nächsten Morgen machte ich mit dem Rad auf den Weg und erforschte die Gegend und nutzte den Radweg an der Wiesent entlang. Der Fluss ist wirklich wunderschön und das Wasser sehr sauber. Die Forellen sieht man schon vom Ufer aus, wenn man sich vorsichtig anpirscht. Also hier wollte ich unbedingt fischen. Zumal man keine Watkleidung benötigt, man kann sehr gut vom Ufer aus fischen, da das Ufer oft an Wiesen grenzt, ohne Baumbestand. Also ging ich zur Touristen Info und erwarb für stolze 30 Euro einen Tagesschein für die Stadtstrecke, für den nächsten Tag. Alle anderen Strecken sind in privater Hand und dort bekommt man häufig nur einen Tagesschein, wenn man in der dortigen Pension übernachtet.

Am nächsten Tag, ging es gegen 7 Uhr los. Ich brauchte vom Cliffi nur über eine Brücke und war direkt an der Wiesent. Es dauerte etwa 20 minuten, da hatte ich eine wunderschöne Regenforelle an der Fliege und dachte, so kann es weitergehen. Weiter geht es Flussaufwärts, immer wieder staunend wie schön und vor allem sauber das Ufer und das Wasser ist. Um 10 Uhr ging ich zum Camper und frühstückte ausgiebig.

Nach etwas Ruhe, ging ich wieder los, da ich unbedingt noch eine Äsche fangen wollte. Dies gelang mir leider nicht mehr, aber insgesamt waren es eine Regebogenforelle eine Bachforelle und eine dritte hatte ich gehakt, aber kurz vor dem Landen ist sie mir dann entwischt. Da ich mit Fliegen ohne Widerhaken fische kann das schon mal passieren, wenn man die Schnur nicht immer unter Spannung hält. Die Forelle zieht schon ordentlich an der Schnur, da macht der Drill schon sehr viel Spaß. Alles in Allem ein toller Tag. Die Wiesent ist wirklich ein Traum zum Fliegenfischen. Solltet Ihr Fragen habe, meldet Euch.

Kurztrip in die Normandie

Zwischen den Feiertagen sollte es eine Kurzreise in die Normandie geben. Das Wetter war nicht so berauschend, naja es ist ja schließlich Winter. Aber in der Normandie ist es immer etwas milder als bei uns im Südwesten. Solange es in die Plusgrade geht, dachte ich, ist es auszuhalten. Immerhin habe ich ja eine Heizung im Camper

Das erste Ziel war Le Treport. Dort gibt es auch einen ausgewiesenen Camper Stellplatz hoch über dem Meer. Schon auf der Fahrt merkte ich das es ganz schon windig wurde. Ich fuhr über Luxemburg, Belgien nach Frankreich. Da konnte ich mir die Mautgebühr sparen. Musste dafür aber etwas auf Autobahn Komfort verzichten, was den Zustand der Straße angeht. Ich und Cliffi, mussten teilweise schon ganz schön was aushalten. Teilweise war die Fahrbahn so schlecht, mehr wie 80km/h waren da nicht drin. Gegen Nachmittag erreichte ich dann den Stellplatz von Le Treport. Den Zugang zum Stellplatz kann man mit Kredit Karte am Automat bezahlen. Strom gab es keinen. Alle Säule waren gesperrt. Naja für ein oder zwei Nächte sollte es so gehen. Erst mal einen schönen Stellplatz rausgesucht. Es war wenig Betrieb, das sollte sich aber noch ändern.

Dann habe ich mich mal windfest angezogen und machte einen kleinen Spaziergang am Rand der Klippe. Schon sehr imposant die Klippen, etwa 60m hoch. Dann wurde es auch schon dunkel und der Wind nahm nochmal zu. Im Cliffi angekommen machte ich es mir etwas gemütlich, Heizung an, Film auf dem Tablett gestartet. So langsam kam auch der ein oder andere Camper, oder WOMO hinzu.

Das “Highlight” war ein dickes Womo aus England. Ein wirklich riesigen Ding , bestimmt 7 bis 8m. Der parkte direkt neben mir. Da es kein Landstrom gab, lief bei dem mal erst der Motor lange nach. Ganz toll. Dann wurde der Motor abgeschaltet, um nach etwa 30 Minuten wieder zu starten. Dann reichte es mir. Soviel zur Rücksichtnahme unter Campern. Da es mir reichte, parkte ich um. Die nächsten zwei Tage machte ich noch ausgiebige Spaziergänge am Meer. Das Wetter war bescheiden, von Regen, Sonne bis Sturm war alles dabei. Am 4. Tag trat ich die Rückreise an. Alles in Allem, war es ein schöner Kurztrip.

Luxemburger Schweiz

So es war soweit, die erste Tour mit meinem Cliff stand an. Es sollte nur eine kleine Tour über zwei Tage gehen. Sie sollte dazu dienen, um herauszufinden, was ich an meinem Camper noch modifizieren will, oder was mi an Ausrüstung und welche Utensilien mir noch fehlen.

Als Ziel war das Müllertal in Luxemburg anvisiert. Das war relativ schnell erreich, von mir aus etwa 120km.

Ich habe mir in Berdorf einen Stellplatz gemietet. Mit Stromversorgung, Sanitäranlagen und ein Paar Wanderwege in der unmittelbaren Umgebung.

Was mir noch fehlt, oder was ich noch verändern will, fand ich schnell heraus, aber dazu im nächsten Blog mehr.

Hier ein Paar Bilder von meiner Wanderung

Endlich da ! Cliffi

Das Warten hat ein Ende. Pünktlich zu meinem 23. Geburtstag ist er nun da und abholbereit. Das heißt ich habe Ihn nun eine Woche und bin dabei den Cliff kennen zulernen. Ich habe ja null Erfahrung was meinen Sunlight Cliff angeht, also gilt es langsames rantasten. Bei der Auswahl bzw. Einbau meines Radios geht es schon los. Ich habe mir das Kenwood DMX8020DABS ausgesucht. Zum einem hat es gute Bewertungen erhalten und zum anderen gibt es auf Youtube eine Einbauanleitung. Was ich mittlerweile erfahren mußte oder durfte ist, das einem wo es auch nur geht, Steine in den Weg gelegt werden. Ich habe ja in meiner ersten Ausbildung Radio und Fernseh Fuzzi gelernt und hab von daher auch das eine oder andere Autoradio eingebaut. Das Problem mit der Kompatibilität gab es ja vor 30 Jahren schon. Das heißt verschiedene Radios oder Fahrzeuge, also auch verschiedene Adapter zum Anschließen. Aber Leute, was ich hier erlebe ist der absolute Gau. Mittlerweile habe ich den 3. DAB+ Adapter bestellt. Den 3. Einbaurahmen. Da der Ducato mit Radiovorbereitung keinen 2 DIN Schacht hat muss man nochmal zusätzlich einen neunen Grundrahmen haben, um einen 2 Din Rahmen einzubauen. Unglaublich, nichts ist genormt. Von der Rückfahrkamera möchte ich hier mal gar nicht reden, da mache ich einen Extra Post.

Wie gesagt, ich lerne den Cliff nun kennen. Was ich bereits gemacht habe sind Sicherungen einzubauen. Vorrichtungen, die ein Öffnen der Türen verhindert, wenn ich mich drinnen befinde und schlafe. Das sind mechanische Vorrichtungen , die von innen eingehangen werden, um zu verhindern, dass ich im Schlaf überrascht werde. Ich werde die meiste, wenn nicht sogar ständig alleine unterwegs sein und somit ist mir bei Übernachtungen wohler zu Mute. Am 1.11.22 soll die erste Tour in die fränkische Schweiz stattfinden, auch alleine, mein Sohn hat dazu keinen Bock, naja vielleicht das nächste Mal.

Analoge Fotografie

Kürzlich bin ich im Internet auf analoge Fotografie gestoßen. Ich weiß echt nicht mehr wie es dazu kam, aber seitdem bin ich damit angefixed, wieder muss ich sagen. Denn bei einem zarten Alter von 55 Jahren, ist einem die analoge Fotografie ja bekannt und ich hatte natürlich auch eine Analoge Kamera, eine Canon EOS 1000 war das damals. Aber wie es mit den modernen Sachen so ist, wird das alte durch das Neue abgelöst. Aber das Alte kommt häufig wieder und findet auch Liebhaber. Wie es bei der CD war, die die Vinyl Schallplatte abgelöst hat, auch hier sind die Vinyl Platten wieder im Kommen, von denen ich auch wieder welche besitze.

Für die die nicht wissen was analoge Fotografie ist. In die Apparate kommen analoges Filmmaterial hinein.

Der so wie hier oben aussieht. In der Kapsel ist der Film aufgewickelt. Der wird in den Apparat eingespannt und mit jedem Bild was macht, wird der Film etwas weitertransportiert, auf eine Auffangspule in der Kamera. Sind die Anzahl der geschossenen Bilder erreicht, bei 24 oder 36 Bilder, je nach Film, so muss der Film wieder in der umgekehrte Richtung wieder in die Kapsel zurück. Das erfolgt manuell über eine Kurbel am Kameragehäuse, oder bei “moderneren” Kameras mittels einem Motorantrieb. Dann kann man den Film zum Entwickeln geben, oder man kann das auch selbst tun, das ist aber ziemlich aufwendig und eine Wissenschaft für sich. Aber das ist ein anderes Thema

Also habe ich mr bei Ebay eine alte Kamera aus DDR Zeiten besorgt, eine Praktica MTL 5, wer jetz hier nicht weiß wo die DDR “liegt” der sollte mal gockeln. Bei dieser Kamera aus den 80ern wird wirklich alles manuell gemacht, die Wahl der Blende, Zeit einstellen und fokussieren. Hier unten ist ein Bild von der Kamera. Was soll ich sagen, Sie hat meiner Meinung 30 Jahre im Karton auf dem Dachboden gelegen oder so. Sie sieht aus, wie aus dem Laden, wie Ihr auf dem Bild sehen könnt. Wenn Ihr wollt kann ich noch einen Beitrag über die Funktionen der Kamera schreiben. Auf die ersten Bilder bin ich wirklich gespannt.

Timelapse mit GOPRO gegen Sony A6000

Hier wollte ich Euch mal den Unterschied einer Zeitrafferaufnahme mit der GOPRO Hero 10 und mit einer Sony A6000 vorstellen. Zeitrafferaufnahme, auf Neudeutsch Timelapse. Heut Zutage muss ja alles verenglischt werden. verenglischt , gibt’s das Wort überhaupt ? Man geht ja heut zu Tage auch nicht Fallschirm springen sondern macht Sky Diving. Und ich heiße auch nicht mehr Papa, sondern bin der DAD. Mann, dann denke ich, sehe ich aus wie ein Dad? Sitze ich etwa in einem Pullover auf der Veranda und spiele Gitarre. Die Kinder spielen im Garten und rufen, “hallo Dad” , naja wie auch immer, ich weiche vom Thema ab.

Mit der GOPro Hero 10 ist es ein leichtes Timelapse zu erstellen. Die hat nämlich einen extra Modus dafür. Auflösung in 2,7k. Man braucht nur ein schönes Motiv und startet die Aufnahme. Die Aufnahme erfolgt in MP4.

Bei der Sony A6000, ist es nicht ganz so einfach. Bei der Kamera, kann man dies am einfachsten mit der Hyperlapse App machen, die man sich im Sony Store auf die Kamera runterladen kann. Die App kostet 9,99 Euro. Trotzdem ist es schon mehr Aufwand. Ich habe hier das 12mm Objektiv von Samyang benutzt. Dies hat eine manuelle Fokussierung. Da muss man schon etwas aufpassen, so dass die Bilder auch scharf sind. Auch bei der Postproduktion hat man mehr Aufwand. Da die Bilder einzeln aufgenommen werden und man sie mittels Software zu einem Film zusammenfügen muss. Allerdings hat man bei der Sony auch mehr Möglichkeiten, mit der Brennweite zu spielen und damit die Tiefenschärfe zu verändern. Auch kann man in der App einstellen, wieviel Bilder man Aufnehmen will und die Zeit zwischen den einzelnen Aufnahmen. Unten sind zwei Aufnahmen mit ähnlichem Motiv und gleichen Wetterverhältnissen. Beide Aufnahmen wurden leicht mit Colour-Grading bearbeitet. Ihr könnt mir gerne Kommentare hinterlassen.

Samyang 12mm F2

Ich habe mal eins mein alten Schätze ausgegraben. Und zwar habe ich ein Weitwinkelobjektiv von Samyang. Bei dem Objektiv ist alles manuell einzustellen, Fokus und Blendenwert. Mittlerweile gibt es auch das mit Autofokus, es kostet aber auch ca. 150 Euro mehr. Und ich bin der Meinung das braucht es nicht wirklich. Ab 8 bis 10m kann man den Fokus auf unendlich stellen. Das passt eigentlich immer. Außerdem ist es nicht nur billiger, da der Fokus Motor fehlt, oder nicht dabei ist, ist es auch leichter.

Heute bin ich mal ausnahmsweise etwas früher aufgestanden und habe mal ein Paar Langzeit Belichtungen gemacht. Ich habe mit der Belichtungszeit und den ISO Werten rum gespielt. Die besten Ergebnisse habe ich hier in der Galerie. Sicher gibt es interessanterer Spots, als aus meinem Schlafzimmer Fenster, aber um das Zusammenspiel ISO Belichtungszeit zu zeigen sollte es ausreichen. Als Kamera habe ich die Sony A6000. Falls Ihr Details wissen wollt, fragt mich gerne. Ach so, Belichtungszeit und ISO Wert, ist Inhalt des Datei Namen.

Lohnt sich die Sony A6000 2022 noch

Ich ertappe mich immer wieder dabei, wo ich mich nach einer neuen Kamera umschaue, also Foto Kamera. Ich möchte aber keine große schwere LSR Kamera, sondern eine handliche, so wie die A6000, die ich nun über 6 Jahre in Meinem Besitz habe. Wenn ich dann verschiedene Kameras vergleiche, die etwa indem Preissegment liegen, komme ich immer wieder zu dem Ergebnis das ich für den Preis eigentlich mitunter eine der besten Kamera besitze. Zudem habe ich noch etliches Zubehör, wie ein 50mm Objektiv mit Festbrennweite, ein 12mm Objektiv von Samyang, verschieden Filter und eine Fernbedienung von Neewer. Zudem kommt, das die Preisstabilität enorm ist. Im Moment zahl man für die Kamera mit Kit Objektiv um die 600 Euro. So viel habe ich 2016 schon bezahlt. Also habe ich Sie mal wieder “rausgekramt” und ein Paar Fotos geschossen

DJI Phantom 3

Moin, moin da ich mir eine P3 erworben habe, also die Professional, will ich hier auch mal ein Testvideo vorstellen. Die P3 bekommt man gebraucht schon für relativ wenig Geld. Klar ist die nicht so kompakt wie die Mavic und andere in der Bauart, aber dafür bekommt man auch eine richtige Drohne und nicht so ein Spielzeug. Die Professional hat gegen der Standard Edition den einen großen Vorteil, das Sie in 4k /30FPS aufnimmt, wo gegen die Standard nur in 2,7k aufnimmt. Ich habe meine bei den Bucht Kleinanzeigen gefunden und mit dem Verkäufer echt Glück gehabt. Man bekommt die Drohne schon für 300 bis 400 Euro. Sicherlich das ist immer noch relativ viel Geld, aber die hat neu immerhin 1300 Euro gekostet. Und man bekommt wirklich eine robuste Drohne und sie macht tolle Aufnahmen.

Falls Ihr Frage habt, meldet Euch, nur nicht zögern.